Hier zeigen wir, wie simulativ nicht nur Masse und Prozessgrössen, sondern auch ökologische Ziele zeitgleich verfolgt werden können. Dafür wird die automatisierte Variantenanalyse VARIMOS genutzt.
In diesem Vortrag zeigen wir, wie die Spritzgiesssimulation und die automatisierte Variantenanalyse eingesetzt werden kann, um nachhaltigere Kunststoffteile und Werkzeuge auszulegen.
Die Branche muss nachhaltiger arbeiten, hat mit hohen Energiepreisen und Materialknappheit zu kämpfen. Das erfordert den Umgang mit teilweise unvertrauten Materialien - und zwar ohne die Qualität zu beeinträchtigen!
Wir zeigen im Vortrag, wie man eine höhere Variabilität von Materialdaten (z.B. bei Rezyklaten) parametrisch in der Simulation abbilden kann, um den Einfluss auf Ergebnisse abzuschätzen. Zudem zeigen wir, wie Simulationsergebnisse um Ökobilanzielle Kenngrössen wie den CO2 Verbrauch angereichert werden können.
Im Ergebnis wird es leichter, Werkzeug und Prozess so auszulegen, dass sie gegenüber neuen Materialien robust sind. Es werden verschwenderische Realversuche reduziert und neue Materialien werden einsatzfähiger. Dadurch kann nachhaltiger produziert werden.
Referent: Julius Kaschub, Technical Presales Engineer