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Fertigung individueller Steuersysteme für Maschinen und Fahrzeuge mittels SLS 3D-Drucker von Formlabs

IBL Hydronic nutzt den Formlabs Fuse 1 SLS 3D-Drucker zur hauseigenen Produktion von funktionalen Prototypen und komplexen Hydraulik-Endbauteilen. Erfahren Sie wie das Unternehmen durch die erhöhte Konstruktionsfreiheit individuelle Steuerungslösungen anbieten und sich vom Wettbewerb abheben kann.

Individuelle Kundenlösungen mit 3D-Druckern
IBL Hydronic entwickelt und produziert kundenindividuelle Steuerungssysteme für Landmaschinen oder Kommunalfahrzeuge, die in kleiner Stückzahl hergestellt werden. Nachdem das Unternehmen immer häufiger an seine gestalterischen und wirtschaftlichen Grenzen kam, entschied es sich dafür auf den 3D-Druck zu setzen.

Wettbewerbsvorteile durch betriebseigene Produktion mit dem Formlabs Fuse 1
Mit dem Formlabs Fuse 1 fand IBL Hydronic einen SLS 3D-Drucker, mit dem komplexe Geometrien in gleichbleibend hoher Qualität und Oberflächengüte hergestellt werden können. Für das Unternehmen ein echter Wettbewerbsvorteil: Durch die gesteigerte Konstruktionsfreiheit konnten neue Kunden gewonnen werden. Die betriebseigene additive Fertigung ist außerdem schneller und kostengünstiger als mit externen Dienstleistern oder konventionellen Verfahren.

Veredelung und Kombinierung von 3D-gedruckten Teile
3D-gedruckte Bauteile können veredelt oder mit weiteren Komponenten in einem Endteil kombiniert werden. IBL Hydronic hat diese Möglichkeiten genutzt, um in nur einem Monat ein individuelles Steuerungsmodul für einen Landmaschinenhersteller zu entwickeln. Die mit dem Fuse 1 gedruckten Gehäuseteile erhielten eine lederartige Oberflächenstruktur, passend zur Armauflage aus Leder. Die Tasten des Bedienmoduls wurden mit einem SLA 3D-Drucker gefertigt, da Stereolithografie eines der wenigen additiven Verfahren ist, um lichtdurchlässige und durchsichtige Bauteile herzustellen. Somit können im Beispiel der Bedienkonsole blinkende Warnsignale durch die Tasten weitergegeben werden.

Der Formlabs Fuse 1 ist am Stand von 3D-MODEL zu sehen.

Referent: Philipp Binkert, CEO