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Flexible Multi-Material-Verbindungstechnik für Kunststoffe, Glas und Metall

Am Beispiel von mikrofluidischen Elementen wird eine modulare, strukturtreue sowie funktionale Bondtechnologie vorgestellt, welche die Verbindung von verschiedenen Materialien zulässt. Lassen Sie sich vom System oder den einzelnen modularen Komponenten inspirieren.

Mikrofluidik oder auch Lab-on-a-Chip Devices werden in immer grösserem Umfang für die Forschung in der Biowissenschaft und der Diagnostik eingesetzt. Durch den Einfluss der MEMS-Technologie werden die Devices mit immer komplexeren und kleineren Strukturen sowie in unterschiedlichen Materialien hergestellt. Weiter soll auch die Funktionalität der Devices durch Integration von Aktoren und Sensoren kontinuierlich erweitert werden. Eine grundlegende Herausforderung dieser Devices ist das Versiegeln, ohne dabei die Strukturen zu deformieren, anzugreifen oder feinste Kanäle zu blockieren.

Das Impulsreferat zeigt einen modularen Ansatz zur Lösung der Herausforderung anhand der flexiblen Multi-Material-Verbindungstechnik, die auf einer Oberflächenfunktionalisierung in Kombination mit einer elastischen Zwischenschicht basiert.

Referent: Yves Kuster, OST, Research Scientist