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Serienproduktion im 3D-Druck: Kann die additive Fertigung mit dem Spritzguss mithalten?

Kunststoffteile im flexiblen 3D-Druck in spritzgussnaher Qualität als schnelle und kostengünstige Alternative zum Spritzguss: Wunsch oder Realität? Wann die additive Serienfertigung sinnvoll ist, wird im Referat von Roman Speck anhand eines Beispiels der Firma Sky-Frame AG erläutert.

Die Eigenschaften 3D-gedruckter Kunststoffteile, insbesondere von SLS- und Multi Jet Fusion (MJF)-Teilen, verbesserten sich über die letzten Jahre stetig und kommen heute jenen von spritzgegossenen Bauteilen nahe. Der industrielle 3D-Druck wird längst nicht mehr nur für Prototypen, sondern bei verschiedenen Anwendungen in der Industrie, Automotiv und Medizin auch für die Serienfertigung eingesetzt.

Doch kann der industrielle 3D-Druck mit dem klassischen Spritzgussverfahren wirklich mithalten, wenn es um Festigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit geht? Oder anders gefragt: Wann ist es sinnvoll, Spritzguss durch additive Fertigung zu ersetzen?

Genau diese Frage wird im Referat anhand eines Beispiels aus der Praxis beantwortet. Die Firma Sky-Frame AG ist Marktführer von rahmenlosen Schiebefenstern mit Produktion in Frauenfeld (CH) und beliefert Kunden aus der ganzen Welt. Dabei setzt Sky-Frame AG konsequent auf die additive Serienfertigung bei einer Vielzahl Ihrer Kunststoffbauteile.

Referent: Roman Speck, Key Accountant, AM Engineering